Zu Beginn der 1970er Jahre stellte der smarte Physiker John Wheeler in einem Universitätsseminar eine für den Laien unschuldig klingende Frage:
„Was passiert, wenn man eine heiße Tasse Tee in ein Schwarzes Loch wirft?“
Physikalisch birgt dieses auf den ersten Blick harmlose Gedankenexperiment allerdings Sprengstoff, scheint hier doch ein fundamentales Naturgesetz verletzt zu sein.
Der junge israelische Doktorand Jacob Bekenstein denkt intensiv über Wheelers Frage nach und findet dabei eine überraschende Lösung, die den Physiker Stephen Hawking zunächst verärgert, dann jedoch zu einem der größten Triumphe seiner Karriere verhilft.
Anfang der 1980er Jahre sponsert dann der umstrittene Persönlichkeitsentwicklungs-Guru „Werner Erhard“ (bürgerlich John Paul Rosenberg) eine Konferenz für eine kleine Elite der Physiker, bei der der „Krieg um das Schwarze Loch“ begann.
Erfahren Sie in diesem Vortrag allgemeinverständlich, welche Frage immer noch eines der größten Geheimnisse der Physik aufwirft, was Schwarze Löcher und Dampfmaschinen gemeinsam haben und ob wir möglicherweise in einem Hologramm leben.