Emo-Deutschpunk in den Neunzigern, Indierock-Experimente in den 2000ern und mittlerweile im queeren Power-Pop zu Hause: Schrottgrenze bringen auf Tapete Records ihr zehntes Album „Das Universum ist nicht binär“ heraus. Als die Band 2017 – nach einer mehrjährigen Schaffenspause – mit dem Album „Glitzer auf Beton“ ihr Comeback feiert, wird der Anspruch an die eigene musikalische Unabhängigkeit besonders deutlich. „Damals nahm die queere Trilogie ihren Anfang, die wir 2019 mit ‚Alles Zerpflücken‘ fortgesetzt haben und nun mit ‚Das Universum ist nicht binär‘ abrunden“, fasst Saskia zusammen, die mittlerweile auf ihre ganz persönliche queere Transformation zurückblickt.