Kultur für alle: Die Welt mit meinen Augen gesehen

Kurzbeschreibung 

Durch die Teilnahme von Menschen aus gewaltgeprägten Lebensumständen, wie z.B. Geflüchteten aus Kriegsgebieten, möchte der Ausspann e.V. der Gesellschaft ein Bild davon zeichnen, wie diese Menschen ihre Umwelt heute sehen, was sie bewegt, was sie verfolgt oder wie sie Konflikte bewältigen. Der im Projekt erarbeitete konzeptionelle Ansatz wird anderen Institutionen dazu dienen können, Betroffene zu motivieren, ihre Gefühle zum Ausdruck zu bringen und für eine Öffentlichkeit sichtbar zu machen. 

Umsetzung

 In Workshops werden junge Menschen mit und ohne Behinderungen, Einheimische und Geflüchtete ihre Welt zu einem Kunstobjekt gestalten. Sie werden Fotos von der Stadt mit einer Digitalkamera machen und in einem Atelier mit Unterstützung von Künstlern mit Farben, Kollagen auf Leinwand oder in Fotobearbeitungsprogrammen zu eigenen Kunstwerken zu gestalten. Die Teilnehmer können ihre Gefühle und Bedürfnisse, Freude und Kritik zum Ausdruck bringen und so in die Öffentlichkeit tragen. Die Bilder werden mit kurzen Kommentaren im Internet veröffentlicht und so ein kritisches Gesamtkunstwerk der Stadt im positiven Sinne gezeichnet. 

 Ziel

Vorrangiges Ziel des Projektes ist das Empowerment der Teilnehmer, die “Stufen der Partizipation” zu erklimmen und ein Projekt selbstbestimmt umzusetzen. Die Hürden sind dafür im Alltag häufig zu hoch und das Scheitern an diesen Hürden wirkt sich kontraproduktiv darauf aus, Eigeninitiative zu entwickeln und für seine Interessen und Belange einzutreten. Dafür wollen wir mit diesem Projekt Mut machen. Von der Mitwirkung, und die Entscheidungsmacht darüber, wie sie das Projekt realisieren möchten. Das Projekt wird begleitet von einem Berater für Traumapsychologie und Fachmann für Öffentlichkeitsarbeit. 

 Zielgruppe

In Workshops werden junge Menschen mit und ohne Behinderungen, Einheimische und Geflüchtete ihre Welt zu einem Kunstobjekt gestalten. Sie werden angeleitet, Fotos von der Stadt mit einer Digitalkamera zu machen und in einem Atelier mit Unterstützung von Künstlern mit Farben, Kollagen auf Leinwand oder in Fotobearbeitungsprogrammen zu eigenen Kunstwerken zu gestalten. Die Bilder werden kommentiert im Internet veröffentlicht und ein kritisches Gesamtkunstwerk der Stadt im positiven Sinne gezeichnet. Die Teilnehmer können Freude und Kritik zum Ausdruck bringen und in die Öffentlichkeit tragen. Wir möchten durch die Teilnahme von Menschen aus gewaltgeprägten Lebensumständen, wie Geflüchteten, ein Bild davon zeichnen, wie sie ihre Umwelt heute sehen, was sie bewegt, wie sie Konflikte bewältigen und damit anderen als Vorbild dienen. Aus diesem Grund wird das Projekt begleitet von einem Berater für Traumapsychologie. 

Dieses Projekt gefördert durch die Aktion Mensch